Keine Angst vor dem leeren Monitor

Jeder, der Texte schreibt, kennt sie: die Angst vor dem leeren Blatt. Was will ich schreiben? Wie schreibe ich es? Und: Wie beginne ich? Der erste Satz ist bekanntlich der schwierigste.

Was hat das mit Digital Signage zu tun? Eine ganze Menge. Wer sich für Digital Signage entscheidet, will auf seinen Monitoren etwas zeigen, nämlich Inhalte, die bei den Zuschauern ankommen. Doch welche Inhalte sollten das sein? Genau wie beim Schreiben ist es entscheidend, eine Idee zu entwickeln – und einen Plan, mit dem diese Idee umgesetzt wird.

Gut zu wissen: Nichts ist endgültig.

Angst vor dem leeren Monitor muss niemand haben. Erstens, weil verschiedene Digital-Signage-Systeme schon Inhalte und Vorlagen liefern. Zweitens, weil sich Inhalte sehr schnell und einfach gestalten lassen – und ebenso schnell und einfach wieder ändern. Das unterscheidet sie von „klassischen“ Texten, die gedruckt oder verschickt werden. Bei Digital Signage ist also nichts in Stein gemeißelt, und mit diesem Wissen geht man gleich entspannter an das Gestalten von digitalen Inhalten.

Umwege? No way!

Also direkt loslegen? Erneut bietet sich der Vergleich mit dem Schreiben an: Wer einfach ins Blaue hinein schreibt, wird selbstverständlich einen Text produzieren. Ob er aber ein Ergebnis erzielt, das ihm anfangs vage vorschwebte, ist eine andere Frage. Und oft führen erst Umwege – nicht selten ein komplettes Umschreiben – zum Ziel. Wer schneller startet, kommt also nicht unbedingt schneller an.

Viel besser fährt man, wenn man nicht nur ein Ziel, sondern auch den Weg dorthin einigermaßen klar vor Augen hat. Es empfiehlt sich, zunächst in Stichpunkten die wichtigsten Inhalte festzuhalten. Die genaue Ausformulierung bildet den zweiten Schritt, nicht den ersten. Erst die Inhalte, dann die Verpackung!

Informieren. Werben. Unterhalten.

Dieses Vorgehen hat sich auch beim Gestalten von Digital-Signage-Inhalten bewährt: Zunächst eine Idee und einen Plan entwickeln, dann umsetzen. Es geht nicht zwingend darum, ausgefeilte Konzepte zu erarbeiten. Wichtiger ist es, diese Frage zu beantworten: Was will ich mit Digital-Signage-Inhalten kommunizieren und erreichen?

Man kann es auf diese einfache Formel bringen: Informieren. Werben. Unterhalten. Was klingt wie Marketing-Sprech, bringt die Ziele von Digital Signage auf den Punkt. Mit meinem eigenen Programm kann ich meine Zuschauer informieren, für mein Unternehmen und meine Angebote werben und auch für Unterhaltung sorgen. Im Idealfall ist das Programm ein gelungener Mix. Denn: Wer nur wirbt, wird als zu aufdringlich empfunden. Wer nur informiert, dessen Programm wird als zu trocken erlebt. Und wer allein auf Unterhaltung setzt, wird sich zwar über gut gelaunte Zuschauer, nicht aber über neue Umsätze freuen.

Viele Ideen. Unzählige Möglichkeiten.

Welche Inhalte ihr mit eurem Digital-Signage-System präsentieren könnt, das werden wir euch in diesem Blog noch genauer schildern – immer mit Blick auf jeweilige Berufsgruppen, die eigene Anforderungen an ihr System stellen. Daher hier ganz allgemein: In die Kategorie Information gehören Inhalte wie die Vorstellung eures Unternehmens und Teams, die Öffnungszeiten, Veranstaltungshinweise, aber auch aktuelle Nachrichten wie die Tagesschau oder dpa. Wenn ihr im Gesundheitswesen aktiv seid, sind auch Gesundheitstipps eine gute Idee.

Unterhaltung bietet ihr euren Zuschauern zum Beispiel mit einem Quiz oder kurzen Videos. Und in Sachen Werbung habt ihr ebenfalls unzählige Möglichkeiten: Eure Leistungen, aktuelle Angebote und euer Sortiment warten darauf, mit Digital Signage wirkungsvoll in Szene gesetzt zu werden. So findet ihr in odWeb.tv über 1.000 professionell gestaltete Inhalte von Fachherstellern aus dem Gesundheitswesen, die ihr bequem per Mausklick in euer Programm integriert. Auch Werbung ist mit Digital Signage also ziemlich einfach – und die Angst vor dem leeren Monitor passé.

Direkt in odWeb.tv: über 1.000 Inhalte von mehr als 40 Fachherstellern aus dem Gesundheitswesen

Über den Autor

Frank Unterberg ist in der opta data digital communication GmbH im Bereich Content & Communication aktiv – nun auch mit diesem Blog.

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