Gut fürs Auge, gut für den Umsatz: Digital Signage für Augenoptiker

Gut sehen, gut aussehen: Eine Brille ist nicht nur eine Sehhilfe, sondern ebenso ein modisches Accessoire, ein Ausdruck der eigenen Persönlichkeit und des individuellen Lebensgefühls. Die Liste ließe sich fortsetzen – wobei natürlich jeder seine ganz persönlichen Gedanken und Gefühle mit (s)einer Brille verbindet.

Für die Werbung am Point of Sale ergibt sich damit eine ganze Reihe an Anknüpfungspunkten. Aber welche wählt man aus? Alle auf einmal? Schwierig. Und wie knüpft man an? Allein mit einer Anprobe, nur mit Postern oder mit anderen klassischen Werbemitteln? Ebenfalls schwierig.

Ein Bild oder tausend Worte?

Mit Digital Signage – dem Monitor-Marketing am Point of Sale – ergeben sich dagegen ganz neue Möglichkeiten. Aber welche? Und warum? Grundsätzlich ist es so, dass bewegte Bilder leichter Aufmerksamkeit gewinnen als statische Bilder, also zum Beispiel Plakate. Darüber hinaus sind Bilder sehr viel komplexer als Texte. Dass ein Bild mehr sagt als tausend Worte, ist bekannt – und das Sprichwort stimmt. Mit Bildern lassen sich schneller und unmittelbarer mehr Informationen vermitteln. Sie erzeugen Gefühle und Stimmungen, oft auch unterschwellig, können eine ganze Geschichte erzählen, Gedanken und Assoziationen wecken.

Und hier schließt sich der Kreis: Weil eine Brille eben mehr ist als „nur“ eine Sehhilfe, ist Digital Signage ein optimales PoS-Werbemedium für Augenoptiker. Moderne Werbung mit Digital Signage schafft ein modernes Image, ist aber keinesfalls das, was man „l’art pour l’art“ oder etwas nüchterner einen Selbstzweck nennt. Denn schließlich geht es darum, Kunden zu informieren, zu begeistern und zu überzeugen. Wer all das will, muss zunächst die Aufmerksamkeit seiner Kunden gewinnen, und das funktioniert – wie schon gesagt – mit bewegten Bildern sehr viel einfacher. Ein Augenblick genügt.

Auch Kleines groß rausbringen

Ist die Aufmerksamkeit erst einmal gewonnen, eröffnen sich viele Möglichkeiten: Werben für das aktuelle Sortiment, neue Produktlinien, die eigenen Leistungen, Vorstellen des Teams, Tipps, Trends und vieles mehr. Vor allem weniger „greifbare“ Themen und Produkte lassen sich via Bildschirm anschaulich und ansprechend darstellen. Dazu zählen der Nutzen und die Vorteile bestimmter Gläser, von Kontaktlinsen oder Zubehör.

Eine besondere Form ist die NFC-gesteuerte Präsentation von Inhalten: Wird ein kleiner NFC-Chip, der an einer Brille (am besten am Brillenbügel) angebracht ist, mit einem Lesegerät in Kontakt gebracht, startet auf dem Bildschirm eine verknüpfte Präsentation. Mit ihr kann die Brille, die der Kunde gerade in den Händen hält, näher vorgestellt werden, zum Beispiel mit einem Produktvideo oder der Vorstellung von Varianten, die nicht vorrätig, aber lieferbar sind. Der Kunde kann sich also schon vor dem eigentlichen Beratungsgespräch informieren: eine willkommene Überbrückung von nicht immer vermeidbaren Wartezeiten, eine Entlastung und Unterstützung des Fachpersonals – und nicht zuletzt eine unterhaltsame Abwechslung, mit der der natürliche Entdecker- und Erlebnistrieb auf einfache Weise geweckt und bedient wird.

Kommt Zeit, kommt passende Werbung

Und weil beim Schreiben dieses Blogs gerade brütende Hitze herrscht: Wenn nach mehreren Regentagen plötzlich die Sonne lacht, lässt sich das eigene Werbe- und Infoprogramm mit Digital Signage schnell aktualisieren und mit einem speziellen Sonnenbrillen-Angebot ergänzen. Wer dabei nur auf Print setzt, könnte Pech haben – spätestens dann, wenn das gedruckte Plakat noch nicht da und das schöne Wetter wieder Vergangenheit ist. Beides wäre ärgerlich. Also lieber gleich auf Digital Signage setzen!

Über den Autor

Frank Unterberg ist in der opta data digital communication GmbH im Bereich Content & Communication aktiv – nun auch mit diesem Blog.

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